Man kann echt Fehler machen im Leben. Scheinbar sieht sie cool aus. Sie kommt auch garantiert super an im Moment. Aber wenn man wirklich darüber nachdenkt, vielleicht doch keine so gute Idee...?

Weniger kann manchmal mehr sein. Aber wenn es doch immer nur so einfach wäre. Sie hat auch mit einem Tattoo angefangen. Mit einem kleinen. Und nicht gerade im Dekolleté oder am Hals. Nach dem zweiten kam das dritte usw.

 

Aber Tattoos sind nicht das Thema. Wir wollen hier über ernsthaftere  Probleme reden: Zigaretten, E-Shishas und dergleichen. Aber es gibt da durchaus Parallelen in der Suchtdynamik. Zum Beispiel dass hier weniger mehr wäre... Ihr wisst schon.

 

Die Challenge die wir uns dabei gesetzt haben ist nicht zu nerven. Die ersten unter euch haben schon glasige Augen und so ganz werden wir den „Wir meinen‘s doch nur gut“-Geruch auch nicht los werden. Aber wir werden deshalb kein Blatt vor den Mund nehmen. Wenn wir etwas  unangenehmes zu sagen haben, dann ist es eben so. Wir halten auch nichts von falschen Kompromissen. Die Raucherstatistik ist zwar glücklicherweise rückläufig. Wer aber meint, nicht von ihr erfasst zu werden, weil kiffen ja nicht rauchen ist, kann das gerne seinem Frisör erzählen. Sobald Tabak irgendwo mit drin ist, ist auch Nikotin drin und wirkt auch seiner Natur gemäß. Sucht folgt ihren eigenen Regeln und Superschlaue gab es auch schon zu allen Zeiten. „Partyraucher“, die es souverän zu schaffen scheinen, wochenlang keine Zigarette anzurühren und lediglich auf Partys rauchen können, kippen dann doch über kurz oder lang auf eine Seite.

 

 

 

 

Alles beschönigende ist immer problematisch: Nikotinhaltiges Liquid in E-Zigaretten wird nicht harmlos, nur weil es durch Fruchtaromen nach Himbeere, Orange oder Aprikose riechen kann. Den Wasserpfeifen widmen wir uns in den „SOLUTIONS“, falls hier Illussionen bestehen sollten.

 

Aber wir werden euch auch Mut machen, unterstützen und Argumente an die Hand geben. Auf gehts.

 

Ihr habt noch gar nicht angefangen zu rauchen oder wollt mit dem Rauchen aufhören?

Glückwunsch! Ihr erspart Euch dadurch gravierende Gesundheitsschäden wie Krebs, Raucherlunge und Raucherbein. Hier erfahrt Ihr, was Euch beim Rauchstopp unterstützen kann. Helfen Hypnose, Akupunktur, Nikotinpflaster und Therapien? Und ist die E-Zigarette eine Alternative?

Diese Liste zeigt, was in Eurem Körper passiert, wenn Ihr Euch eine Zigarette ansteckt?

 

 

 

Klick auf die Icons.

  • Rauchen lässt die Haut schneller altern. Durch die verschlechterte Durchblutung wirken Raucher häufig blass. Zudem verhindert Nikotin die Bildung von Kollagen, das die Haut strafft. Dadurch bekommt die Haut schneller Falten und Risse und kann sich leichter entzünden.

  • Die Chemikalien im Tabakrauch reizen die Wände der Blutgefäße.

    Der Körper wehrt sich und Entzündungen sind die Folge. Es entstehen Ablagerungen, im Volksmund Arterienverkalkung genannt. Die Gefäße verengen sich, Herz, Hirn und Beine werden schlecht durchblutet. Die Folgen können Herzinfarkt, Schlaganfall und Raucherbein sein.

    Zusätzlich erhöht Rauchen den Blutdruck.

  • Rauchen erhöht das Risiko von Impotenz und Erektionsstörungen. Die Gifte aus dem Zigarettenrauch verteilen sich mit dem Blut im ganzen Körper. In den Hoden stören sie das Wachstum und die Entwicklung der Spermien. Sie sind deshalb oft kleiner und weniger beweglich als die von Nichtrauchern.Der Tabakrauch beeinträchtigt zudem die Fähigkeit der Blutgefäße, sich nach Bedarf zu weiten oder zu verengen. Für eine Erektion ist das unverzichtbar.

  • Rauchen macht körperlich und psychisch abhängig. Das im Tabak enthaltene Nikotin setzt im Gehirn zahlreiche Neurotransmitter frei, die anfangs ein Wohlgefühl auslösen, Stress und Angst senken und Raucher wach und aktiv machen. Das Gemeine daran: Der Körper gewöhnt sich an das Nikotin, immer höhere Dosen werden nötig, um auf das Level an Neurotransmittern eines Nichtrauchers zu kommen.

  • Raucher haben oftmals Probleme mit der Durchblutung der Extremitäten. Bemerkbar macht sich das insbesondere in den kleinen Blutgefiißen in Fingern und Zehen. Dadurch haben Raucher häufig kalte Finger und Füße. Fingernägel bekommen Risse und verfärben sich.

  • Die Blutgefäße des Auges sind extrem empfindlich und werden durch Zigaretten geschädigt. Das Zellgift des Tabaks greift den Sehnerv an. Sehzellen haben zudem einen hohen Nähr- und Sauerstoffbedarf.Bekommen sie zu wenig Blut, kann dies zum Verblinden führen.

  • In Raucherlungen funktioniert die natürliche Abwehrfunktion der Atemwege schlecht: Schadstoffe, Schmutz und Staub setzen sich leichter fest. Rauchen und Passivrauchen fördern Asthma.

    Durch den Tabakrauch entzünden sich die Atemwege. Die Betroffenen leiden zunehmend unter Atemnot, insbesondere das Ausatmen fällt ihnen schwer.

  • Raucher haben häufig gelbe Zähne. Im Mund leiden die Schleimhäute unter dem giftigen Qualm. Dadurch haben Krankheitserreger leichtes Spiel. Zudem erkranken Raucher häufig an Parodontitis. Die Entzündung von Zahnfleisch und Zahnbett schwächt den Zahnhalteapparat und die Zähne fallen dadurch leichter aus.

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